
Wieso ist Wasser so wichtig für meine Gesundheit?

Gehören auch Sie zu den Menschen, denen bewusst ist, dass die Erdoberfläche zu 72% mit Wasser bedeckt ist und ihr Körper ebenfalls zu ca. 70% aus Wasser besteht?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun, fragen Sie sich vielleicht. Das ist einfach. Der zweitwichtigste Stoff, nach Sauerstoff, den wir zum Leben benötigen, ist Wasser.
Alles Leben kommt aus dem Wasser. Ohne Wasser wäre kein Leben möglich. Wasser ist das Lebenselixier.
Doch Wasser ist wohl auch eines der umstrittensten Themen unserer heutigen Gesellschaft.
Fragen Sie drei Menschen in Ihrem Umfeld, sowie Ihren Hausarzt, wie viel Wasser Sie täglich trinken müssen. Die gängige Antwort lautet sicher, dass 1,5 bis 2 Liter ausreichend sind.
Doch reicht die Menge Flüssigkeit wirklich aus? Wir und viele Spezialisten sind anderer Auffassung, zudem kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden. Der Lebensstil, somit auch die aktuelle Schadstoffbelastung, die körperliche Konstitution sind bei der Beantwortung zu berücksichtigen.
Mit Flüssigkeit sind nicht Kaffee, Milch, Cola, Softdrinks, Bier oder Wein gemeint.
Wasser ist die einzig wahre Flüssigkeit, die der Körper für den Stoffwechsel und die Regulierung des Wasserhaushaltes benötigt.
Sie können sich nicht vorstellen, dass die Menge Wasser, welche man trinkt, über Krankheitsbilder, wie Kopfschmerzen, Migräne, Asthma, Bluthochdruck, Übergewicht, rheumatoide Arthritis, etc. entscheidet?
Kennen Sie jemanden, der an geschwollenen Händen und Füßen leidet? Ein klares Anzeichen, dass derjenige zu wenig trinkt, zu wenig von der richtigen Flüssigkeit. Der Körper fährt in einen Modus der „Überlebensstrategie“ und behält das vorhandene Wasser für die wichtigsten Körperfunktionen und Organe.
Eine Warnlampe, wie am Auto, fehlt dem Menschen leider. Testen Sie selbst mit dem Kneiftest, ob Sie zu wenig Wasser getrunken haben: Greifen Sie mit Daumen und Zeigefinger eine Hautfalte am Handgelenk, lassen sie los. Wenn sie sich gleich zurückzieht – Herzlichen Glückwunsch. Ansonsten, bitte ab sofort mehr Wasser trinken.
70%
Die Erdoberfläche und der menschliche Körper bestehen zu ca. 70 % aus Wasser.
70% der Bevölkerung trinkt täglich zu wenig Wasser.
Viele „Volkskrankheiten“ sind auf diesen Tatbestand zurückzuführen.

Der Spediteur und die Folgen
Wasser ist der Spediteur in Ihrem Körper. Es transportiert alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe von A nach B. Wer zu wenig Wasser trinkt, sind u.a. Abgeschlagenheit und Müdigkeit die Folge.
In allen Organen, Zellen und Körperflüssigkeiten ist Wasser das wichtigste Element. Das Blut beispielsweise besteht zu 90% aus Wasser. 500-700 ml Blut werden pro Minute zum Gehirn gepumpt, welches die Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Der Blutfluss sinkt bei Flüssigkeitsmangel und somit die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, wie auch der Internist Dr. Naumann vom Universitätsklinikum Freiburg bestätigt.
Die volle Leistung der Organe kann nur mit einem ausgeglichenen Wasserhaushalt erbracht werden.
Schon bei einem Wassermangel von einem Prozent des Körpergewichts sendet der Körper Warnsignale, wie leichter Durst, Müdigkeit und verringerte Aufmerksamkeit.
Ab zwei Prozent sind das geistige und körperliche Wohlbefinden beeinträchtigt, ab fünf Prozent setzen Kopfschmerz und mögliches Schwindelgefühl dem Körper zu.
„Um fit und vital durch den Tag zu kommen, führt an richtigem Trinken nichts vorbei.“
Dr. med. Johannes Naumann, Universitätsklinikum Freiburg
FA für Innere Medizin, FA für Hygiene und Umweltmedizin, Zusatzbez. für physikalische Therapien, Naturheilverfahren, Homöopathie
Gut für die Haut
Cellulite, Akne, Hautunreinheiten sind größtenteils selbstgemacht.
Zuwenig Wasser und die ständige Übersäuerung des Körpers führen zu diesen Hautproblemen.
Ihr Körper versucht ständig durch Mineralvorräte (wie in Knochen, Haaren, Nägeln, Zähnen) die Übersäuerung zu neutralisieren.

Folgen durch Programme der Wasserrationierung bei Austrocknung (Dehydration):
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Kopfschmerzen
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Migräne
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Asthma
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Allergien
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Übergewicht
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rheumatoide Arthritis
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Bluthochdruck
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Altersdiabetes
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Verstopfung ,Schmerzen im Dickdarm, Kolitisschmerzen
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Autoimmunerkrankungen, z.B. Lupus
Ich habe durst!
Unser Körper, alle Organe, Zellen und Körperflüssigkeiten benötigen Wasser. Der Körper schreit geradezu um genügend Wasser.
An geistigen und körperlichen Signalen können wir den Mangel erkennen:
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Müdigkeit, Erröten
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nicht kontrollierbarer Zorn, Angstneurose, Panikstörung
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Gefühl der Mutlosigkeit/Unzulänglichkeit (geringe Libido)
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Niedergeschlagenheit, Depression, Neigung zu Selbstmord
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starkes Verlangen nach Getränken (wie Alkohol, Softdrinks), Drogen, Zigaretten, Süßwaren, Zucker
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Sodbrennen, Dyspepsie, Rheumatoide Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Migräne
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Fibromyalgie, Kolitisschmerzen, Anginaschmerz.
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schlechter Atem, Übersäuerung
Der innere Stress durch Wassermangel (Dehydration) und deren Folgen an Organen, Blutgefäßen, Gelenken und Knochen zeigen sich über Jahre und Jahrzehnte in unterschiedlichen Folgen / Krankheitsbildern.
"Die moderne Medizin versteht nicht, in welchem Masse Wasser für die Funktionen des menschlichen Körpers lebensnotwendig ist. Medikamente dienen nicht zur Behandlung, sondern nur zur Linderung von Beschwerden. Sie können die degenerativen Erkrankungen des Menschen nicht heilen."
Dr. Fereydoon Batmanghelidj
Iranischer Arzt und Alternativmediziner, Buchautor
Ursachenbehandlung statt Symptombehandlung
Heutzutage sieht die Medizin i.d.R. so aus, dass eine Symptombehandlung, durch verschiedene Medikationen oder Operationen, erfolgt.
Jede Krankheit hat jedoch immer eine Ursache. Geht man den Weg der Ursachenbehandlung, ist er schonender für den Körper, ganzheitlich und nachhaltig.
Genug Wasser trinken ist ein wichtiger Baustein, die Reinheit, Energie und Strukturierung des Wassers jedoch ist genauso wichtig.
Ebenfalls unabdingbar dabei sind die Ernährung, Säure-Basen-Haushalt, regelmäßige Körperentgiftung und –entschlackung, Bewegung / Sport, eine optimale Versorgung mit allen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, etc. und die Gesundheit der Seele, nötige Ruhephasen, Entspannung.